Am Wochenende hatte ich das Vergnügen, das Imperial War Museum zu besichtigen. Wie sein Original in London stellt es den Krieg sehr objektiv da, und wir Deutschen kommen eigentlich noch viel zu gut weg. Die Architektur ist NeoDekonnixisgrade und nur teilweise beeindruckend. Besonders die Li(e)be(s)kind-Sofas sind, na ja, lustig. Wirklich tief beeindruckt hat mich der Aussichtsturm. Als ich nämlich nach 140 Stufen auf die Plattform trat stellte sich heraus, dass der Boden aus durchsichtigem Gitterrost bestand. Ju Hu! Ich bin also tapfer zum Rand gerobbt. Die Plattform ist als Teil der Verkleidung des Turms vergittert. Aber damit man Photos machen kann sind kleine Klappen im Gitter. Da habe ich dann die Kamera hingehalten und die obligaten Photos gemacht. Leider total schief, aber wenigstens nicht verwackelt. Die ganze Anlage ist Teil einer neuen Stadtentwicklung vor den Toren Manchesters. Eine von der Sorte, bei der man sich fragt, warum Planer immer wieder versuchen neue Stadtteile zu planen. Aber tapfer,tapfer die Manchesterianer ziehen dahin, besonders weil es massig Parkplätze gibt. Gegenüber ist dann noch dass The Lowry und das ist dann auch sehr beeindruckend. Insgesamt, die Hintergrundinformation zum Schluss, das ganze Aral heisst Salford Queys und ist etwa 20 mal der Osthafen. Und mein Büro baut fleißig mit. Schaut euch den Link an, da gibt es ein Bild, dass ein anderes armes Schwein aufgenommen hat.