Ende des Alten und Anfang des neuen Jahres ist so die übliche Zeit um Bilanz zu ziehen oder in die Zukunft zu blicken. Man kann dem nicht aus dem Weg gehen, zumal sich mit dem 2. Februar auch der erste Jahrestag meiner Ankunft auf der Insel nähert. (Klingt wie Robinson Crusoe).
Also: Ich bin froh, daß ich den Schritt gewagt habe, oder besser, ich weiß immer noch nicht wie ich das geschafft habe. Ohne die Hilfe der Liebsten sicher nicht. England ist nicht das gelobte Land, in dem Milch und Honig fließt. Auch wenn mein Konto besser aussieht als jemals… Ich genieße die Arbeitsatmosphäre hier und freue mich in meinem Beruf so arbeiten zu können wie ich es am besten kann: Freundlich und entspannt. Aber der englische Alttag ist anders und Deutschland funktioniert besser. Einerseits habe ich das Meer und die Berge nun im Umkreis von 1-2 Stunden Fahrt. Aber keinen Günthersburg Park. Zwar habe ich neue Bekannte, aber die alten Freunde sind weit weg. Und so würde ich sagen, die Grundstimmung ist entspannt optimistisch mit etwas Melancholie. Umso mehr habe ich mich über die Besuche des letzten Jahres gefreut und freue mich darauf dieses Jahr noch ein paar Leute zu begrüssen, die noch nicht hier waren.
Und ich freue mich darauf, dieses Jahr noch eine Menge Ziele anzusteuern, die ich vor der Haustüre habe. Lake District, Edinburgh, Wales, York, das Fitness Studio und The Frog and the Bucket…..
Beruflich wird sich diese Jahr zeigen, ob meine Firma die Aufstiegschancen bietet, die ich mir verspreche, und ob ich schaffe was ich mir vorgenommen habe.
Privat hoffe ich einfach das Leben hier zu genießen und der Liebste Erfolg im Job oder einen anderen, wenn der zu langweilig wird. ( Und das wir oft zum Einkaufen ans Meer fahren).
Meine Wochenendbeziehung zu Frankfurt werde ich pflegen und mit dem Nippon Connection Festival anfangen.
Schön von Dir was Neues zu lesen, dachte schon du hättest den Betrieb auf dieser Seite eingestellt. Wäre stark interessiert Dich mal wieder zu treffen beim nächsten Wochenendtrip. Bis denn