Deutschland (wiedermal)

Immer wieder fällt mir auf, was glaube ich viele Auswanderer beobachten:
Die Deutschen wissen nicht wie gut es ihnen geht. Dieses Land sollte eigentlich an der vordersten Front sein, wenn es darum geht Reformen durchzuführen, die Obdachlosen von der Strasse zu holen, entspannt und glücklich zu sein und mit der Bahn zu fahren.
Eine wahllose Sammlung aber ich könnte tagelang weitermachen. Aber stattdessen haben alle den Eindruck es wird immer schlechter und die Zukunft ist düster. Und die Regierung stößt ins gleiche Horn, indem permanent ohne jede Vision einfach erzählt wird, man könnte es nicht besser machen weil das würde eh keiner verstehen.
Meckern auf hohem Niveau erschien mir in Deutschland immer als verzeihlich. Aber aus britischer Sicht finde ich es eine Todsünde. Ein reiches Land sollte sicherstellen, daß es keine unverschuldet Armen mehr gibt und dann feiern, aber feste. Und wenn dann alle endlich gute Laune haben, kann man sich hinsetzen und nachdenken wie man alles noch besser machen kann und vielleicht noch ein paar anderen helfen kann.
Zum Beispiel kostenlosen Teppichreiniger nach England schicken.

Es hatte doch hier keiner eine ernsthaft gesellschaftspolitische Äußerung erwartet oder?

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