Eurovision (Nachtrag)

So sehr ich den „Eurovision Song Contest“ als Partygrund schätze, als Veranstaltung komme ich nicht mehr damit klar. So sehr ich Europäer bin, das die Zukunft im Osten liegt, will mir nicht in den Kopf. Ich habe persönlich so gar keinen Bezug zu diesen Ländern. Für mich lagen die immer hinter dem Eisernen Vorhang und wurden nur von Tim und Struppi besucht. Nun gut, nun sind die also alle da und ich sollte meine nächsten Urlaube in Monteserbtauen verbringen. Aber ich will lieber nach Paris. Und nach Moskau fahr ich erst wenn ich den Eindruck habe ich kenne ganz England. Und ich war noch nie in Rom! Irgenwie wächst Europa schneller als ich mitkomme.
Aber wenn ich diese Schlager Schiedsrichter aus Kroatestdavien oder Norwaymark sehe wie sie alle immer dem Nachbarn die meisten Punkte geben, denke ich mir: Andere kommen auch nicht mit!
Offenbar bin ich ein „Alteuropäer“

Mit ein bisschen Geduld kann man auf dem Bild die Entwicklung Europas sehen! (Natürlich aus der Wikipedia)

2 Responses to “Eurovision (Nachtrag)”

  1. speaker´s counsel sagt:

    …die Karte erinnert ein bischen an eine voranschreitende Hautkrankheit. Was meinst Du: Wann wird Russland befallen?

    Ich gucke Eurovision nicht mehr, seit Oma & Opa keine Party mehr machen. In den letzten Jahren ist der Wettbewerb zwar den Schlagerfuzzies entrissen worden, jetzt gibt´s da auch wieder Musik, bei der nicht jeder Reim mit „Herz“ und „Schmerz“ gemacht wird, aber merkwürdig erscheint mir dieses Ritual immer noch. Bei mir weckt das Erinnerungen an „Wetten daß?“ – das ja auch „in der Eurovision“ ausgestrahlt wurde. Das ging tatsächlich über Satellit nach Österreich und in die Schweiz. WOW! ÜBER SATELLIT!!!! (Festnetz war damals noch das einzige Telefon und das Internet kannten nur ein paar Wissenschaftler am MIT.) Jaja. Damals. Deshalb guck ich das nicht mehr. Ich fühle mich dann alt.

    ;-D

  2. The Sophies sagt:

    Ich nehme mir jedes Jahr vor, es nicht mehr zu schauen. Aber irgendwie landen wir dann doch davor. Bewertet werden ja nun Nachbarschaftsbeziehungen, knappste Outfits, Schlittschuhläufer (?!?) etc. Mannomann. Als Kinder saßen wir frischgebügelt mit einem Apfelsaft an der Glotze und uns erwartete eine saubere Unterhaltungsschau – da konnten die Eltern auch mal weggehen. Also nächstes Jahr gucken wir das nicht mehr …