Blue Monday

Bleiben wir also mal bei der Wirtschaftslage: Innerhalb von drei Monaten des letzten Jahres ist in England eine Blase geplatzt die insbesondere die Bauindustrie einschloss. Und da man hierzulande keine halben Sachen macht und die Kuendigungszeiten bei zwei bis vier Wochen liegen, war das Land blitzschnell in der Krise. Gleichzeitig wurde aber auch gegen gesteuert. Man stelle sich vor in Deutschland wuerde die Mehrwertsteuer mal eben um 2,5 gekuerzt.
Das Problem im Moment ist, dass niemand weiss wie es weitergeht. In der Natur einer Blase liegt es, das bestimmte Annahmen zum Allgemeinwissen werden und Menschen ganze Traumschloesser darauf gruenden. So eine Art pervertierter „Kategorischer Imperativ“! Nach dem Platzen ist dann jeder verwirrt und das heisst, niemand gibt Geld aus oder will sich auf etwas festlegen. Gleichzeitig werden Verknuepfungen deutlich, die niemand vermutet hätte. Für jeden wird ploetzlich klar worauf die Wolkenburgen gebaut waren.
Allgemein werden Hexenverbrennungen oder Buergerkriege in so einer Situation gerne genommen und allgemein als eine Erleichterung empfunden.
Soweit ist noch nicht, aber wir hatten gerade den offiziell „Most miserable“ Tag des Jahres, genannt Blue Monday und meine lieben Briten werfen sich reihenweise…….. vor die Theke!

Im uebrigen kann ich mir keine Umlaute mehr leisten und auch mit dem Scharfen S ist Schlusz.

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One Response to “Blue Monday”

  1. Gerlinde sagt:

    Was passiert eigentlich genau? machen die Geschäfte dicht, die Restaurants zu, oder wird mehr Service angeboten?