Archive for the ‘Allgemein’ Category

Tattonpark Flowershow 2007

Samstag, Juli 28th, 2007

Bevor ich den Artikel über die Show, den baldigen Umzug und alles sonstige schreibe, hier schon mal die Bilder. Ich habe jetzt ein Template in XNView dafür, wem immer das auch was sagt…..

Ach so… bitte auf das Bild klicken…..

Hier gehts zu den Bildern

Pausenbild

Sonntag, Juli 15th, 2007

Auf der Wohnungssuche……. till further notice…

Movie

Mittwoch, Juli 4th, 2007

Ich war auf Empfehlung einer Kollegin in „Golden Door“ und ich wuerde sagen, es war eine gute Empfehlung. Der Film beschreibt die Ueberfahrt einer italienischen Familie nach Amerika, zu der Zeit als in Ellis Island noch die eine Art Vorsortierung zum Einlass ins gelobte Land stattfand. Um es vorweg zu nehmen, der Film spielt wirklich nur in Sizilien, auf dem Boot und auf Ellis Island. Und alles was man negativ ueber den Film sagen kann ergibt sich aus der selbst auferlegten Beschraenkung auf diesen Zeitraum. Ansonsten sind die Figuren wunderbar gezeichnet und jede Szene bekommt die Zeit die sie braucht. Mich hat der Film extrem an die Buecher von Meir Shalev erinnert.
Und natuerlich spielt die goettliche Charlotte Gainsbourg mit……

Gastkommentar:

Samstag, Juni 2nd, 2007
  1. speaker´s counsel Says:
    …jetzt war ich auch mal dort – und zwar in London. Kann ich jetzt mitreden? Begrenzt. Den Regen kann man schließlich auch hier in vollen (U-Bahn)Zügen genießen.

    Aber die Beschilderung! Die ist in der Tat sehr speziell. Es fing schon im Flugzeug an: “Please keep this plastic bag away from children. There is danger of suffocation.” Ein bischen sind die Briten ja doch wie die Amerikaner, auch wenn beide das nicht hören wollen. Aber die Briten sind bei der Wortzahl ein wenig großzügiger und bei der Grammatik ein wenig anspruchsvoller. Warn- und sonstige Hinweise werden doch tatsächlich in ganzen Sätzen auf die Schilder gedruckt. Nicht “Keep away from children. Danger of suffocation.” Nein! Ganze Sätze! Ich bin sicher, dass das durchschnittliche britische Schild “Betreten verboten” auch etwas teurer ist als das amerikanische. “No trespassing” (Am.) heißt auf der großen Insel nämlich eher “Please do not cross the green just now. The soil is recovering from the last tournament.”

    Diese barocke Beschilderung zeugt auch davon, dass die Briten offenbar ihrem Bildungssystem zutrauen, dass alle Untertanen das Lesen auf ausreichendem Niveu lernen. Die Amerikaner scheinen an dieser Stelle eher pessimistisch (oder realistisch) und gehen davon aus, dass Schilder so simpel wie möglich formuliert werden sollten, weil nicht alle Bürger diese Fähigkeit ausreichend beherrschen. An der Einwanderung kann das nämlich nicht liegen, die ist in London genau so sichtbar wie in New York.

    Und dann gibt es da noch etwas, was wir doch noch ein letztes Mal erleben durften: Sperrstunde um 11 und “Last Call!” einschließlich Glocke hinter der Theke. Nach 11 wird die Schanklizenz nämlich so teuer, dass viele Pubs das gar nicht mitmachen.

    Also, an alle, die auch ganz genau wissen, wie merkwürdig die Engländer sind: Ein paar Sachen stimmen tatsächlich!

    Viele Grüße vom Kontinent!

Und als Versuch, die Karte zu Fahrt

Montag, Mai 28th, 2007

Von dort nach dort und zurück!

From Coast to Coast

Montag, Mai 28th, 2007

Übers May Bank Holiday Weekend, so heißt Pfingsten hier, hatte ich mir ein Auto gemietet. Und weil es mir in erster Linie um das Fahren auf der falschen Seite ging bin ich der Empfehlung einer Kollegin gefolgt und nach Robin Hood´s Bay gefahren. Das liegt an der Kanalküste und ist ein entzückender kleiner ehemaliger Fischerort, der heute so eine Art Seefahrer Auenland für Touristen ist. Aber wie viele solcher Orte eben nicht ohne Reiz. Selbst bei strömendem Regen. Ein Plätzchen für die Tee Time findet sich immer und außerdem ist Regen ja nur übertrieben feucht Luft und gut für die Haut. Es gab ein kleines Museum mit sehr schön gemachten Geschichten über die Menschen im Ort, z.B. dem Maler, der sein Leben lang Bilder bei der Royal Akademie eingereicht hat aber erst mit 70 ausgestellt wurde.

Was den Fahrstil der Briten angeht, so finde ich ihn weniger aggressiv und in der Summe fährt man langsamer. Die Strassen sind besser ausgeschildert, ich habe das Gefühl, das man eher vorhat dem Autofahrer zu sagen WO er WIE hin soll und nicht wie in Deutschland eine Art illustrierte Straßenverkehrsordnung zu basteln. Schön finde ich, das wenn man auf der M1 nach Norden (In den Norden) will, man der Beschilderung: THE NORTH folgt. Das Fahren auf der anderen Seite erzeugt bei mir immer das Gefühl mit einem Motorrad mit Beiwagen zu fahren. Ansonsten hat es glaube ich keine Sachschäden gegeben.

Heute war ich dann in Llandudno, das zwischen Conwy und Colwyn Bay an der Irischen See liegt. Genau …. in Wales wo man Walisisch spricht. Und es liegt nicht in der Nähe von Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch . Das ist ein viktorianischer Badeort mit einem Pier und einer Tram/Standseilbahn und einem Handpuppen Theater, das 1860 gegründet worden ist. Bestimmt haben die für die pansionierten Handpuppen auch ein Handpuppen Altersheim. Kafpperle, daf Gretel hat mein Gebif geklaut! Da musst du besser aufpassen Krokodil, deshalb hau ich dich jetzt! Daf ift ungerecht! Ich geh zur UN!

Der Kontrast zwischen den walisischen Bergen und den Industrieanlagen auf der anderen Seite der Autobahn an der walisischen Grenze könnte nicht grösser sein. Aber ich finde solche Kontraste machen die Dinge echter.

Kommt um zu bleiben!

Dienstag, Mai 22nd, 2007

Ich möchte ausdrücklichst darauf hinweisen, dass wir von unserer Firma im allgemeinen und ich außerdem persönlich, daraufhin gewiesen wurden, dass dringend noch mehr erfahrene Architekten gesucht werden. Wer immer schon mal das Gefühl haben wollte, als älterer Architekt gefragt zu sein, ist aufgefordert mich zu kontaktieren und sich das Leben mit 37,5 Stundenwoche und anständigem Gehalt beschreiben zu lassen. Und es gibt noch andere Anreize und damit meine ich nicht eine Freiportion beim Chippy!!

Viele Befürchtung, wie Englischkenntnisse, Wohnung und Kulturschock können sicherlich relativiert werden. Und wer nicht nach Manchester will hat noch andere Filialen zur Auswahl….
Und wer Andere in die Ferne schicken will, kann meine Adresse weitergeben, ich gebe gerne Auskunft.

Am Samstag war ich noch da……..

Montag, Mai 21st, 2007

Cutty Sark ausgebrannt! Sky News Link funktioniert evtl. nicht den ganzen Tag.
Bericht vom Wochenende folgt……

News

Montag, April 30th, 2007

Warum wir heute morgen keinen Strom hatten!
Und etwas Panik! In dem Block auf der anderen Seite der Strasse hat es gebrannt!

Nicht ärgern, wundern!

Dienstag, April 24th, 2007

Diesen Spruch bringt eine Kollegin immer gerne wenn wir über die kleinen Eigenarten der Inselhobbits lästern. Als Beispiel, Virgin Trains, ja, das sind die Züge von Sir Richard, dem Kinnbart, der ständig mit Irgendetwas um den Erdball fliegt, der ihm schon zur die Hälfte gehört.

Will man also nach London (Von Manchester und nicht von Frankfurt) dann muß man einen seiner bunten Züge nehmen. Das braucht dann 2 Std 15 Min. Soweit echt geil. Leider braucht man am Samstag 3 Std und am Sonntag …..4 Std. Und zwar weil da Engineering angesagt ist. Und das findet hier jeder normal. Engineering ist aber vielleicht um Mitternacht nicht vorbei und dann….. gibt es den schönen Spruch: When he Shit hits the fan….

Post engineering, by the way, ist wenn man am Bau was vergessen hat und Siemens Lufthaken braucht. Und Value engineering, sagt man wenn der contractor statt Glas, PVC vorschlägt. Was für den Architekten bedeutet, das die Sche…….den Ventilator trifft.
Wenn übrigens noch meine Aussprache dazu kommt, kann es dann passieren, das die Sche.. einen Lastwagen trifft. Fan (wie Fussball-Fan) und nicht Van (ausgesprochen Wenn).

Heute morgen habe ich mir eine Schale Müsli vor dem Fernseher gegönnt. Und Frühstücksfernsehen gesehen. Mit einem Bericht über „…the greenest City in Europa“ Tata…. Freiburg. Und schon war die Reporterin in Freiburg und beschrieb, Bauwerksisolierungen, ÖPNV, Bäume, Fahrradfahren und Brot vom Bäcker als Ökotopia. Dann interviewte sie eine unter Drogen (wahrscheinlich Mutterkorn) stehende Familie debil grinsender Fahrradhelm tragender Deutscher, die immer wieder betonten: „We love to save energy“ (Oh mein Gott habe ich auch so einen Akzent?)!

Mülltrennung verschwieg sie, weil hier in Manchester gerade die Medien zum Angriff auf die Kommunen blasen, die durch 14 tägige Leerung und Mülltrennung die Briten erziehen wollen. Und erzogen werden, das mag der freie Angel-Sachse nicht. Und wer Sustainability will kann ja nach Freiburg gehen!

Ich wollte noch nachtragen, dass ich am Wochenende ausgehend von der Endstation der einzigen Achterbahn, die Teil eines Nahverkehrssystems ist ( und wer mal bei 60km/h mit dem Metrolink nach Altricham gefahren ist weiß wovon ich rede) eine schöne Tour entlang des Bridgewater Canal gemacht habe. Dieser Kanal war einer der ersten und verband Manchester mit dem Mersey bei Liverpool. Heut ist er immer noch Teil eines riesigen Netzes, daß gerade im Moment wieder von den Narrow Boats befahren wird.

Der Kanal führt aus der Stadt in die offene Landschaft und ist aus Ingenieur Sicht mehr als beeindruckend. Eigentlich kann mann auf dem Kanal vom Meer an meinem Büro vorbei bis nach H. in den Peaks paddeln Oder ich kann „during the lunch break“ einen Ausflug nach Irland machen……….

Auf der Höhe einer Strassenunterführung unter dem Kanal ging es dann in den Landschaftspark von Dunham Massey. Vergleichbar mit Wolfsgarten, wer das kennt (liegt auf der, der Wetterau abgewandten Seite Frankfurts). Ich werde versuchen noch Bilder nachreichen, einstweilen gesagt, daß der Park sehr british ist und sehr gepflegt, da er dem National Trust gehört. Ebenso wie das Schloss. NT bedeutet auch immer ein gutes Restaurant und Cream Tea! Das Schloss war bis 1970 bewohnt und viele Zimmer sind so eingerichtet, als ob noch jemand da wohnt. Es spiegelt die Atmosphäre aus Filmen wie „Was vom Tage übrig bleibt“ Mit Sicherheit werde ich zusammen mit einem Picknickkorb im Sommer wieder dahin gehen! Wer kommt mit?

Montagmorgen

Montag, April 23rd, 2007

Allen zum Trost: Montagmorgen ist ein internationales Phänomen  selbst wenn man Diana Krall hört. Und obwohl das Wochenende wieder entspannend war. Mit einem Ausflug nach Dunham Massey, entlang des Bridgewater Canal, der grossartig war und von dem ich noch berichten werde.

Also allen einen schönen Montag. Macht was draus…….oder kriegt ihn rum.

Ich muss jetzt auf ABBA wechseln!

Wochenende im Grünen

Sonntag, April 15th, 2007

Wie versprochen (Bild)Bericht über die Visite im Peak District. Mein Bericht über den legendären „Red Deer Club“ folgt noch.

Also erst mal was zum Gucken, nach dem Link

Hier gehts lang Click

Marken

Mittwoch, April 11th, 2007

Die Firma Cinzano, zu der Campari gehört hat sich für den englischen Markt eine neue Marke ausgedacht. Basierend auf dem köstlichen „Spritz“, bekannt besonders den Venezianern, soll eine fertige AlkoLimo vertrieben werde. Vielleicht in Erinnerung an Seven-Up ist man auf den wunderbaren Namen Spritz-Up gekommen. Und dass ist irgenwie…..etwas direkt.
Ich glaube nicht, dass diese Marke in Deutschland eine Erfolg wird, außer beim Ballermann.

Ostern

Montag, April 9th, 2007

Es ist 2045GMT+1 und ich sitze am Flughafen und warte auf den Nachtflug nach Manchester. Es ist einfach der Flug um 2135 Hours, aber Nachtflug klingt einfach besser. So wie Nachtzug nach Paris.

Allen ein Frohes Ostern und ich hoffe Ihr hattet genauso schöne Ostern wie ich. Die Liebste hatte sich viel Arbeit gemacht und die Freunde und das Wetter waren großartig. Frankfurt zeigte sich von seiner schönsten Seite und die Winterreifen hatten guten Grib. Ich fand es wunderbar wieder da zu sein.

Einen guten Wochenanfang, haut rein, der Freitag ist nur 4 Tage entfernt.

Ich werde jetzt ein trockenes Lufthansa Brötchen ablehnen und mein deutsches Vollkornbrot mit Lachsschinken mampfen….

See you

Schalter

Samstag, März 31st, 2007

Ich hatte ja vor einiger Zeit versprochen mich einmal der hiesigen Schalter und Stecker Kultur zu zuwenden. Dies also ist der erste Teil in Form der folgenden Anschauungstafel, die einen Überblick, keineswegs alle Schalter, in meiner Wohnung gibt. In der nächsten Folge werden wir uns dann unseren kleinen Freunden den Steckern widmen, die wie wir wissen in der Serengeti zu den bedrohten Tier….. jetzt bin ich aufs falsche Gleis gekommen.

Die hiesigen Norm-Erfinder gehen, was Sicherheit angeht davon aus, daß Menschen Idioten sind und sind damit eigentlich ganz vorn an der Erkenntnissfront. Leider sind Normenmacher auch nur Menschen. Also geht man davon aus, daß eine Sicherheitsvorschrift die Form einer Einrichtung, Sicherung oder sonstigen materiellen Schutzes haben kann.

Oder eben stattdessen einfach nur eines Hinweises.

Womit wir wieder bei den Menschen sind, die dann eben lesen müssen, daß sie, obwohl sie ein Säugling sind nicht ihr kleines Köpfchen in eine Plastiktüte stecken sollen……. In diesem Spannungsfeld geradezu essentieller philosophischer Wahrheiten oder Weisheiten bewegt sich die Kultur der britschen Elektroinstallations Industrie.

Was uns zu den folgenden Bilder bringt. Viel Spaß und bitte über dem Ärmelkanal nicht jenseits der Linie auf dem Flugzeugflügel laufen, auf der steht: „Do not walk behind this Line“!

Schalter

Wetterpoesie

Samstag, März 17th, 2007

Aus der METRO